35 Jahre LandFrauenverband: Exkursion in die Börde

Besuch der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn und des Börde-Museums in Ummendorf

Die zweite Exkursion im Rahmen des 35-jährigen Bestehens des LandFrauenverbandes Sachsen-Anhalt e. V. führte in die Börde.

Wie auch schon bei der ersten Exkursion nahmen Landfrauen aus allen Ecken Sachsen-Anhalts teil.  
Treffpunkt am Morgen des 25.04.2025 war die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn – das Gelände des größten Grenzübergangs der DDR an der innerdeutschen Grenze. In individuellen Führungen erhielten die Teilnehmerinnen einen Einblick in den Erinnerungsort der deutschen und europäischen Zeitgeschichte. Während des Rundgangs durch die Gedenkstätte wurden die historischen Abfertigungsbereiche für die in die DDR einreisenden Pkw und Lkw sowie der Zollbereich mit den Kontrollgaragen besichtigt. Auch der Kommandantenturm der Grenztruppen war zugänglich. Die Frauen brachten Geschichten und auch eigenen Erlebnisse aus der Zeit mit ein, die auch heute noch sehr bewegen.

Besuch des Börde-Museums

Der zweite Teil der Exkursion fand im Börde-Museum in der Burg Ummendorf statt. Das Museum zeigt die Magdeburger Börde als Naturraum und deren historische Entwicklung. In kurzweiligen Führungen durch die Ausstellung wurden folgende Themenbereiche erläutert: das Leben im ländlichen Raum der Börde, die Geschichte der Landwirtschaft und der Industrialisierung in der Region.

Zum Abschluss wurde die Kampagne „Natur im Garten“ durch Frau Trittel (Vorstandsmitglied beim Verein „Natur im Garten Deutschland e.V.“) vorgestellt.

Die Exkursion klang bei Kaffee und Kuchen aus. Es wurde sich ausgetauscht, gelacht, diskutiert und genetzwerkt. Einige Landfrauen nutzten noch die Gelegenheit sich den Kräutergarten am Börde-Museum anzusehen.