Fermentation - Haltbarmachung von Lebensmitteln

Ein Bericht vom Kreisverein Burgenlandkreis e.V.

Lebensmittel haltbar machen... wie zu Urgroßmutters Zeiten.

Altes neu entdecken: Die Landfrauen des Kreisvereins Burgenlandkreis e.V. trafen sich, um die traditionelle Haltbarmachungsmethode der Fermentation kennenzulernen.

Vorbereitung ist alles

Jede der Teilnehmerinnen hatte Gemüse ihrer Wahl mitgebracht, welches sogleich unter Anleitung geschnippelt, gerapselt, gewogen, geschichtet, mit Gewürzen verfeinert und gestampft wurde.

Dabei haben die Landfrauen zwei verfahren kennengelernt. Da wäre das Nass-Verfahren, bei dem das geschnippelte Gemüse mit Salzlake übergossen wird. Beim Trocken-Verfahren wird das Fermentationsgut mit Salz gewürzt und gestampft, bis der eigene Saft austritt. Das Salz in der Mischung verhindert, dass unerwünschte Bakterien wachsen können.

Das große Warten

Nach 2-3 Wochen können die Landfrauen ihre Kreationen zum ersten Mal kosten, darüber hinaus können fermentierte Lebensmittel monatelang im Keller gelagert werden.

Fermentierte Lebensmittel sind sehr gesund - warum?

Durch die enthaltenen Enzyme und aktiven Milchsäurebakterien kann das sauer vergorene Gemüse die Darmflora positiv beeinflussen und dadurch sogar das Immunsystem stärken. Dies sitzt nämlich zu einem großen Teil im Darm.

Mit dem neuen Wissen und 2 Gläsern voll Gemüse, dass nun 2-3 Wochen vor sich hinreift gingen die Landfrauen

< zurück